Park

In einer Morzgeschwindigkeit und mucksmäußchen still huschte Cherubin auf die Krone eines Baums, sah zu den Männern runter und lauschte aufmerksam.

CF -> Taverne

*Caesar sich vorsichtig seinen Schleier abzieht und aufseufzt*

Ihr habt es gehört, das Volk ist empört und möchte nicht verstehen weshalb solche Maßnahmen vorgezogen werden um sie zu behüten...

Agent 1: Mein Herr, ihr könnt es nicht jedem Recht machen!

Caesar: Ja, da habt ihr Recht - doch ich kann versuchen Akzeptabel für Beide Seiten zu machen..

Agent 2: Ihr könnt nichts dafür das so was Vorgefallen ist, mein Herr..es...

*Caesar den Kopf hebt* Psch....
(Unterbrach er den Agenten)

*und seinen Schleier sich umbindet und richtung auf eine Parkbank zu läuft und sich langsam hinsetzt*

Cherubin grinste hemisch. Ihr war zwar etwas mulmig zumute, da sie keine guten Erfahrungen in ihrer Kindheit mit diesem Viertel gemacht hat, trotzdem gefiel ihr, die Einsicht des Adels. Sie fragte sich fast schon etwas heraufblickend ob dies wohl Caesar von Ebenherz war, der eben seinen schleier abgenommen hatte? Alle redeten in letzter Zeit von ihm.

In Gedanken vertieft stieß Cherubin ein leises "Hmm" aus...

- Einstiegspost ;3 -

Ich saß auf einer Bank und dachte nach. Hört sich langweilig an, hm? Aber falsch. Ich dachte über meine Vergangenheit nach. Über Träumer. Schrecklich war diese Zeit. Aber nun? Meine alte Cousine Eleonore hat jetzt die Stelle des Träumers, da er verstorben war. Seufzend steckte ich mir eine Zigarette in den Mund, um meinen Vorrat an Rauch im Körper aufzufrischen.

*Caesar den Kopf heb*

Caesar: Hm Was ?

1 Agent: Wie meinen ?

Caesar: Na habt ihr dies nicht gehört ?

2 Agent: Nein, verzeiht - wir haben nichts gesagt.

Caesar: ... Das kann nicht sein..

*Caesar sich konzentriert auf den Boden schau und anfängt die Gedanken in seiner Umgebung zu belauschen*

*Gedanken 1 Agent: Die Lage sieht schlecht aus... wie wird es weiter gehen*

*Gedanken 2 Agent: Hat Caesar was gehört oder nicht, ich hoffe er hat sich eingebildet...*

Cherubin guckte runter. Ein weiterer Mann saß auf einer Bank. Langsam wurde es ihr zu viel. So leise wie möglich, dafür allerdings ziemlich langsam kletterte sie vorsichtig den Baum runter...

Ich stützte meine Ellebogen auf meinen Knien ab und faltete meine Hände zwischen ihnen. Ich rieb sie mir etwas, mein Blick auf den Teich gerichtet, der vor mir lag. Schon komisch, ich war frei, nach monatelanger Knechtschaft.

Caesar: Kehren wir zurück, bevor man sich fragt wo ich stecke...

*die Agenten nicken zu und Begleiten den Schwarz Gekleideten Mann ins Schloss*


OW -> Schloss Ebenherz

Cherubin sah zu dem Schatten, der sich auf den See fixierte, er schien noch nicht auf sie aufmerksam geworden zu sein. Ein Glück. Nervös kletterte sie weiter runter...

Ich pustete meinen Rauch aus. In kurzer Zeit verteilte er sich um mich rum und scannte die Gegend. Dabei bemerkte ich die Anwesenheit einer weiteren Person, doch ich reagierte nicht.

Erleichtert seufzend lehnte sich Cherubin an den Baum. Ihr Magen grummelt... Sie brauchte endlich wieder Blut...
Wo bekam sie denn jetzt Blut her?
Na ja, das konnte auch warten. Wieder sah sie zu dem Schatten.
Er sah nicht besonders fein aus, oder arrogant. Was solls? Sie schlenderte in seine Richtung.

Auf halben Weg machte sie Stopp. "Was ist, wenn es doch einer der Adligen ist, hast du vergessen, wo du dich aufhälst, Cherubin?" fragte sie sich selber...

Mit den Worten machte sie kert und lief in die andere Richtung aus dem Park raus.


OW -> Taverne

Ich seufzte ausgiebig. Zeit, mal wieder den alten Caesar zu besuchen. Mein Selbstbewusstsein wuchs nach meiner Entlassung von der Knechtschaft wieder und ich machte mich auf den direkten Weg nach Ebenherz.

---> Schloss Ebenherz.

[ Cf - Armenviertel , verlassenes Grundstück ]

Ich lies mich verwirrt auf eine Bank fallen und dachte nach.
// Was war da eben passiert? Wer ist dieser komische geflügelte Typ? //
Fragen in meinem Kopf auf die ich eine Antwort haben will.
Ich blieb sitzen und überlegte wie ich das anstellen kann...

Ich kam zu dem Schluss dass ich zurück musste, von früher wusste ich, wo man im Harvenviertel am ehesten Leute antrifft, die übers Armenviertel was wissen.
Ich ging also los um mir etwas anderes anzuziehen und zur Taverne zu gehen.

[ OW -> Taverne ]

cf -> Taverne

Cherubin ging langsam durch den Hellen, grünen Park. Sie setzte sich auf die Parkbank auf dem der Schatten gestern saß und sah geistesabwesend auf den Teich.

cf -> Taverne

Ich blieb auf abstand und beobachtete Cher weiter.
Sie sah bei sehr nahem hinsehen wirklich nicht so aus als wenn sie von hier kam.
Ich bekam ihre gedanken wieder ungewollt mit, versuchte mich desshalb auf etwas anderes zu konzentrieren, mit nicht wirklich viel erfolg.
Aber zum glück blieb ich unbemerkt.

Cherubin sah hoch zum Schloss Ebenherz.
"(Ihre Gedanken schweiften in ihre Kindheit zurück)>>Mama, wo ist Papa? Es ist schon spät...<< Die Frau im mittleren Alter, die Cherubin extrem ähnlich sah sah eine besorgte Miene. >> Er ist beim Herzhog, im Thronsaal. Willst du hinterhergehen?<< antwortete sie. Cherubin hob den Kopf. Der Herzog war alt und etwas griesgrämig. Er machte Cherubin oft angst. Sie schüttelte den Kopf. (Ein Szenen wechsel, indem Cher etwas älter war) Sie befand sich im Thronsaal mit dem Vater von Caesar und ihrem Vater.) >>Cherubin. Du kannst dich nachts nicht draußen rumtreiben. Das gehört sich nicht.<< sagte ihr Vater. Cherubin machte ein wütendes Gesicht. >>Was interessiert es mich, was sich schickt und was nicht? Ich gehöre hier nicht her.<< antwortete sie. Ihr Vater packte sie am Arm. Sie riss sich los und verschwand in der Tür. Sie rannte aus dem Schloss ins Armenviertel. Ihr Gedankengang unterbrach."

"War da was?" Cherubin sah hoch.

Ich stand am Ende des Weges, verdeckt von einem Baum, aber ich wurde nachdenklich und desswegen unachtsam, wollte umdrehen, und wurde so für Cherubin sichtbar.

Cherubin sprang auf. "Ej warte."
Sie flitzte in morzgeschwindigkeit zu dir und stellte sich dir in den Weg.
"Wieso belauschst du mich?"

Ich sah sie an.
''Ich habe dich nicht beleuschtm zumindest nicht absichtlich..''

Ich streckte ihr die Hand aus. "Ich bin Cherubin.."

Ich nahm ihre Hand. ''Mein Name ist Zoey..''
Es war mir etwas peinlich dass sie mich dabei erwischt hatte wie ich ihre Gedanken mitbekam also hing ich da hinter noch: ''Es tut mir leid dass ich deine Gedanken las..'', und wandte den Blick leicht ab.

Cher lächelte. "Da kann man von absehen." Ihr Blick verfinsterte sich wieder etwas.
"Warum geht ihr durch Armenviertel Zoey? Ihr seht mir wirklich nicht nach einem Aristokraten aus."