Taverne

Cf [Come from] -> Armenviertel

Der dunkelbraune, lange Umhang von Cherubin flatterte noch ein mal im Wind als sie in der Tür der Taverne stehenblieb. Der Geruch von Schweiß, dreckigen Docksarbeitern und Zigarrenqualm peitschte ihr ums Gesicht. Sie sah in den dunklen, verräucherten Raum. Die Kellnerin beugte sich grade, über den mit Brandwein befleckten Tresen und flirtete mit einem Hafenarbeiter. Betrunkene Schaukelten an den Tischen und gröhlten. Alles ganz normal. Cherubin trat ein und stellte sich etwas an den Rand um das Geschehen zu beobachten.

Cf -> Wald der Dunkelheit

Amaterasu betrat die Kneipe - bei der Tür musste sie sich wie immer ducken. Mal wieder betrat sie die Insel, um nach den rechten zu sehen. Viele Tiere gab es hier glücklicherweise nicht, wer weiß, was die Menschen mit ihnen antun würden. Wie jeden Tag setzte sie sich auf einen Barhocker und bestellte einen Sake, ihr Lieblingsgetränk.

Ein Fremdes Gesicht? Wie ungewöhnlich... Dachte sich Cherubin, als sie die Fremde reinkommen sah.
Cherubin guckte ich wankelmutig hinterher und steckte sich, auf die heraufsteigende Nervosität, eine Zigarette an.

In ruhigen Zügen fing Amaterasu an zu trinken, es war ein großer Becher. Ihr Schweif zuckte ein wenig und sie legte beim Trinken die Ohren an. Aus einer Ecke der Kneipe ertönte ab und zu eine Beleidigung von zwei Betrunkenden, aber das beobachtete sie nur mit einem langen Schweigen.

Zwei betrunkene riefen Beleidigungen zu der Fremden rüber. Ich spitzte die Ohren.
Sie gröhlten und lachten während die Fremde mit angelegten Ohren weiter ihren Sake schlürfte. Es schien sie nicht zu interessieren, aber es war eine gute Gelegenheit etwas den Laden aufzumischen. Grinsend und locker ging ich zu den Betrunkenen hinüber. Beide sahen erwartungsvoll und neugierig zu mir hoch. In einer verführerischen Stimme hauchte ich dem einen ins Ohr "Willst du mal sehen wie heiß ich sein kann?"
Noch bevor er antworten konnte, drückte ich ihm meine Zigarette ins Auge. Der andere wollte aufspringen und mir eine Flasche über den Kopf ziehen, allerdings war ich schneller, packte ihn am Kragen und haute ihm mein Knie zwischen die Beine. Er sank winselnd zusammen, der andere lief schreiend rum. Grinsend zog ich noch einmal an der Zigarette, sah zu der Fremden und huschte hinaus.

OW -> Armenviertel

Amaterasu grinste. Öfters bekam sie auf Grund ihrer Größe Beleidigungen wie "Biest" oder "Monster" zu hören. Auch ausländerfeindliche Beleidigungen warfen sie ihr zu, aber mit denen konnte sie nicht viel anfangen. Mit gefalteten Händen vor ihren Lippen überlegte sie, wo sie als nächstes hingehen sollte.

cf -> Armenviertel

Cherubin hatte ihren Mantel vergessen, aber als sie den warmen Luftzug in der Taverne spürte, beschloss sie sich doch noch an den Tresen zu setzen und von ihrem letzten Geld einen Gin Tonic zu bestellen.

Nach ca. einer Stunde trank sie den letzten Schluck ihres Gin Tonics. Sie holte ihr Schächtelchen Zigaretten und ein paar Streichhölzer raus, und zündete ihre Zigarette an.
Neben ihr unterhielten sich grade zwei Seefahrer, der eine trug einen Vollbart und rauchte eine Zigarre, vielleicht ca 40 Jahre alt, der andere etwas jünger, grade glatt rasiert aber markante Gesichtzüge.
[...] verordnet schon wieder eine Steuererhöhung! Das kann doch wohl nicht angehen, irgendwann sitzen wir mit unseren Booten an Land, weil wir nirgendswo mehr anlegen können. Wie sollen wir das bitte wieder einholen? Nur mit Fischfang? Unmöglich., beschwerte sich der jüngere. Der ältere drehte sich am Bart und machte ein beklemmtes Geräusch. Die Kellnerin mit dem weit ausgeschnittenen Dekolte brachte beiden ein weiteres Hefeweizen welches sie unsanft auf den Tisch donnerte. Die Schaumkrone schwappte über auf den Tisch. Der jüngere Seemann warf einige Münzen auf den Tisch.
Das geht auf mich., sagte er grinsend.
... Der Herzog will die Bevölkerung anscheinend ausnehmen. Das endet noch in einer riesigen Demonstration. Der wird noch sehen was er davon hat..., dachte sich Cherubin. Sie stellte sich den Herzog protzig vor. In Tierfellen gekleidet, groß und fett. Natürlich frisch rasiert und mit einer Zigarre im Mund die alles vollräucherte was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Cherubin wandte sich wieder ihrer Zigarette zu. Interessant was man alles so aufschnappt...

CF -> Thronsaal

Eine Schwarzverkleidete Person in Begleitung Zwei weiterer durch die Tür in die Taverne kam und sich einen Platz in der Hintersten Ecke aufsucht, während sich die Zwei Männer in der Nähe hinsetzen, sich die Person nur ein Glas Kaltes Wasser bestellt

*Beim Betreten der Taverne lausch - dabei jeden Beobacht, während ich paar Schlücke vom Wasser trinke*

Cherubin richtet sich erhaben auf und sah auffällig zu den drei gestalten rüber.
"Die ziehen uns die letzten Kröten aus der Tasche nur damit sie ihre Fischeier fressen können!" brüllte der jüngere Seefahrer.
Cherubin musste grinsen als sie erkannte, wer grade den Raum betreten hatte und wandte sich ihrem leeren Glas Gin Tonic zu, während die beiden Seemänner neben ihr weiter auf den Staat eindreschten.
Cherubin musste sich das Lachen verkneifen und streifte sich stattdessen höflich lächelnd die Haare zur Seite.

Caesar hinter seinem Vermumten Tuch zu einem Seiner Agenten schaute und ihn mit einem Zwinkern verdeutlichte, das er zu ihm kommen soll - Der Agent, wobei man annimmt, nur ein Begleiter von dieser Schwarzen Gestalt zu sein - lehnte seinen kopf an seinen unf flüsterte ihm hinter seinem schwarzen tuch vor und der weitere Begleite setzte sich an den Tisch.

Cherubin dachte nie, einmal so erfreut darüber zu sein, zu vermuten, jemanden aus dem Fürstenhaus zu treffen, doch mochte Cherubin Aufruhr, und wenn ein Adliger mit einen dieser Aufständigen, betrunkenen Seemännern zusammentraf, gab es oft einen Grund sich über die beiden Fronten zu amüsieren.
Cherubin musterte also genau die drei Männern. Sie rochen nach Seide, Schlossmauern, nach Wein und Büchern. Alle drei rochen Markant. Es war nicht zu überriechen... Dass sie frisch aus den Gemäuern Ebenherz kommen. Sie rochen genau wie das Reichenviertel, welches Cherubin seit ihrer Kindheit meidete. Doch was wollten Männer wie diese... In dieser Hafenabsteige? Die Frage blieb wohl offen, dachte sich Cherubin, und lauschte weiter dem Geschehen.

Amaterasu zuckte neugierig mit den Ohren. //Hm, diese Umhänge kenne ich von Eleonore. Heißt, sie wird nicht mehr lange brauchen.//, sie richtete sich auf mit einer großen Bewegung und lehnte sich an einen Balken, ihr Blick richtete sich dabei zum Kneipeneingang. Wahrscheinlich würde es nicht lange dauern, bis der Schmiededämon hier erscheint.

Aufmerksam fuhr Cherubin auf, als der Wolfsmensch aufstand. Ihre Augen folgten Wachsam ihren Schritten.

*Caesar leicht zitternd mit der Hand zum Glas greift und es hinter seinem Schleier austrinkt - das leere glas abstellt und sich langsam vom Platz erhebt*

*Caesar das doppelt für das kalte Wasser von seinem Agenten bezahlen lässt*

- Einer der Begleiter vor ihm der andere hinter ihn, führen ihn sicher aus der Kneipe. -

OW -> Park

Cherubin sah den Männern hinterher. "Leise und wendig", flüsterte sie grinsend und stand ebenfalls auf. Sie zog sich ihren langen Mantel an, setzte die große Kapuze auf und huschte den Männern neugierig hinterher. Die Frage, was sie in ein Viertel wie dieses führten, quälte sie.

OW -> Park

Plötzlich betrat eine weitere Person die Kneipe. Sie hatte ebenfalls einen schwarzen Mantel, doch trug als Gesichtsbedeckung eine Art Maske vor dem Mund. Ihre blauen, kalten Augen durchforsteten aufmerksam die Gaststätte bis ihr Blick auf Amaterasu fiel. Sie ging auf sie zu. Sie selber überragte die große Wölfin nur um ein paar Centimeter und fing an, sich mit ihr zu unterhalten. Amaterasu betrachtete sie genau - an dem Rand ihrer Mantelkaputze ragten zwei dunkellilane Zöpfe heraus, die fast bis zum Boden reichten. Eine komische Erscheinungsgestalt, für ein Wesen ihrer Art.

cf -> Park

Cherubin trat ein und hing ihren langen, dunkelbraunen Mantel an einen Harken neben der Tür.
Der Wolfsmensch war immer noch da, sie schien sich Unterstützung geholt zu haben. Ich setzte mich wieder auf meinen Stammbarhocker, ganz rechts außen und lauschte wieder.

Nach ca einer Stunde hielt Cherubin es nicht mehr aus. Ihre Neugier hatte sie gepackt. War es dieser besagte Caesar, über den sich die halbe Taverne den Mund aufriss? Die Männer waren Richtung Schloss verschwunden, also war es wahr. Sie kamen vom Hof. Langsam und leise den Mantel überziehend sah sie starr grade aus in Gedanken vertieft. Und wenn er es war, was wollte er in der Taverne? Auskunft ob sich das Volk über seine "tollen" Steuererhebungen freute?
Das hätte auch auf seinem Thrönchen machen können, denn diese Frage ist leicht zu beantworten. Cherubin steckte sich eine weitere Zigarette in den Mund, zündete sie an und schlenderte raus. Sie hatte Zeit. Die ganze Nacht. Also beeilte sie sich nicht, achtete sondern nur drauf, dass niemand ihr Gesicht erkannte. Leise wie sie war, schlich sie über den Asphalt. Sie wird es herausfinden. Was hatte sie zu verlieren?
Sie kannte die Schlossmauern aus ihrer Kindheit. Sie wusste, dass sie reinkommen würde. Sie bog in eine Seitenstraße, nahe des Flusses ab und blieb über einem Gulli stehen.
Sie hob ihn mit Leichtigkeit an und sprang rein.

OW -> Kanalisation

cf -> Armenviertel - Verlassenes Haus

Cherubin trat in die dunkle, verräucherte Taverne ein, hing ihren dunkelbraunen Mantel an den Haken und setzte sich an ihren Stammhocken ganz rechts außen.
"Ein Gin Tonic." rief sie und warf zwei Münzen auf den Tresen.

Es wurde langsam Zeit mich kannte noch niemand und ich traute noch niemanden.Ich ging zur Bar um zu kucken was für Leute hier sind und ob sie gefährlich sind aber anscheinend werde ich hier meine Antworten nicht finden.

Cherubin guckte hoch. Ein Fremder betrat die Taverne. "interessant" Dachte sie sich...

Jemand kuckte mich an es war eine Frau hatte sie vlt. die antworten die ich suchte ich wusste es nicht aber ich blieb erstmal hier.Ich bin bisjetzt nur abgehauen als mich die Leute beobachtet haben.