Thronsaal

Cherubin verschränkte die Arme, drehte sie um und ging auf den Balkon.

Caesar kicherte auf, schmunzelte und nickte zu

//Andere können nichts dagegen tun, doch wer die Zeit hat sich damit ausseinander zu setzen und den Umgang damit erlernt, für ihn ist es eine Gabe - die er mit Verantwortung nutzen sollte"

"Und wer es nicht kann, dem wird es zum Verhängniss...
ungewollter empfang von Sachen die einem nicht interessieren, oder man lieber nicht wissen will - das aufdecken von Lügen die einen nur weiter Kränken - sowas halt..."

"wie auch immer - ich habe noch einiges zu erledigen, irgendwann werden wir uns darüber gründlich austauschen können.."

Ich lächelte.
"Es war mir eine freude Euch kennen gelernt zu haben."
Mit diesen Worten wandte ich mich zum gehen.

OW -> Reichenviertel, Park

Cherubin dreht sich lächelnd um und grinst Ceasar an.
Na, Tagesziel erreicht?

Die Nachmittagssonne erreicht Ebenherz

Caesar grinst zurück und nickt

"Und was liegt dir auf dem Herzen?"

Cherubin setzt ihr süßestes Lächeln auf.
"Ich möchte gerne mit dir über meinen Vater reden."

Caesar setzt sich neben Cherubin.

"Ich werde dir dabei keine große hilfe sein können..."

Cherubin sah Ceasar an.
"Du musst wissen.. Nachdem ich von zu Hause.." Sie zeigte auf den Boden hier, um zu verdeutlichen wo ihr zu Hause war "Irgendwann gegangen um meine Freiheit zu finden. Ich fand sie. Ich lebte über 40 Jahre in London. London ist eine wundervolle Stadt, ich liebe England. Aber irgendwann erreichte mich die Nachricht, dass Xaesar gestorben war. Die Lage Ebenherz' interessierte mich und ich kehrte zurück. Ich habe über 60 Jahre mit niemanden darüber geredet und es... Nun-ja" Cherubin schaute unbehaglich zu Boden. "Es quält mich, niemanden zu haben, dem ich mich anvertrauen kann. Und in dieser Welt scheinen es nur wenige zu geben, denen man vertrauen kann." Mit den letzten Wochen versag ihre Stimme.

Caesar verzog die Mundwinkel nach unten und nickte, konzentriert auf den Boden.

"Xaesar verstarb während seiner Schiffsreise an Herzversagen.."

Er schaute auf das Potrait das gegenüber dem Balkon über dem Sofa hang

//Mein lieber Vater..//

Er stand hektisch auf und versuchte die tränen zu Unterdrücken.

"Wisst ihr, wir waren nie einer Meinung und hatten oftmals streit... und so war das vor seinem 'übergang in die andere Welt' auch"

Caesar räusperte sich

"Nun um ehrlich zu sein habe ich so gut wie kaum Ebenherz verlassen, mehrere Reisen auf einem Schiff, ich weiß wie man eins lenken kann - aber wie auch immer...
Euer Vater muss mit Xaesar, wenn nicht sogar mit meinem Großvater oder Urgroßvater zu tun gehabt haben...
Ich kann mir nur zu gut vorstellen wie ihr euch fühlt,
es ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch traurig - nehme ich an - aber nun habt ihr ja an eure Wurzeln zurück gefunden..."

Cherubin stand auf und legte behutsam eine Hand auf Ceasars Schulter.

"Mach dir keine Vorwürfe wegen der Vergangenheit. Er wird dir nichts übel nehmen.
Verzeih mir, ich wusste nicht, dass es dich so belastet..."

"Caesar nickte erneut und sah Cherubin gefrustet ins Gesicht"

"Ich habe mich damit abgefunden, es ist einfach nur bedauerlich - und ich stelle mir immer wieder die selbe frage, was wäre wenn - wenn er gestorben wäre, wenn wir uns davor noch vertragen hätten - oder raubte der Frust selbst ihm das leben.. - solche Sachen eben"

Seufzte er..

Die Sonne verschwindet langsam am Horizont und die Abenddämmerung setzt an...

"Cherubin - ich hatte diese Nacht keinen schlaf gefunden... wenn ihr wollt können wir Morgen fort fahren, ahja und... der Alte Schreiberling müsste wohl deinen Vater gekannt haben, er weiß mehr über Ebenherz als jeder andere und ist wohl einer der letzten dieser Sorte die noch lebt..."

Cherubin nickte verständnisvoll. "Ich will keine Geschichten über ihn austauschen. Ich will nur, dass ich einem die Wahrheit über mich erzählen kann. Ich hoffe wir werden noch einmal Zeit finden."
Sie nickte wieder lächelnd.
"Ich wünsche euch eine gute Nacht." Sagte sie mit sanfter Stimme.

Caesar lächte Cherubin an

"Dann habt ihr mein Ohr - und die Zeit dafür, werden wir schon finden: Ich danke und wünsche euch das selbe, pass auf euch auf.."

Caesar erhabt sich, schließt die Balkontür ab

"Ahja...auf dem Tisch vor dem Saal habt ihr eure Papiere"

- Verlässt den Saal und geht in sein Schlafzimmer, leg sich hin und schläft... ~ (Bis Morgen.)

Cherubin nimmt die Papiere und geht (den Richtigen Weg) aus dem Schloss raus.


OW -> Armenviertel - Cherubins Wohnung

Caesar erwacht aus einem Alptraum, der Mond ist noch nciht unter gegangen - als er auf die Uhr sah, war es kurz vor 4
Er wäscht sich das Gesicht, zieht sich um und geht auf den Balkon und beobachtet das Meer

Ein Diener kommt hereingerannt und reicht dir auf einem silbernen Tablett einen Telegramm.

Zitat :

Mitternacht am Pavillion im Park.


Liebe Grüße, Cherubin Vessalius

Milou

Ich verstummte. Meine sonst neutrale Miene wurde etwas genervt und ich stand auf. "Tut mir Leid, ich ertrage dieses Gesülze nicht mehr.", fauchte ich und verließ Ebenherz.

OW: Schloss Duveró

Caesar geht in sein Gemach und zieht sich seine Schwarze Kutte an, setzt die Kapuze auf - bindet den schleier um sich, zieht die Handschuhe an um seinen Ring zu verstecken - steckt seinen Talisman unter das Hemd und verlässt die Schloss anlage:

OW: -> Reichenviertel -> Park

Caesar läuft am Thronsaal vorbei in sein Gemach und zieht sich um, von dort geht er in die Therme in der Schloss anlage -> Gönnt sich ein Warmes Bad und genießt den Dampf der ihn umgibt.

Nach dem er sich Ausgiebig ausgeruht hat -
Zog er seine Schwarze Kutte an und reise zum Park um Cherubin am Pavillon zu treffen

OW: Park

Cf -> Park


Cherubin hatte Caesar innerhalb von 1 Minute eingeholt und ging nun neben ihm her, stark aus dem Bauch blutend.

Caesar umgeben von 6 Leibwächter

Der Kopf der Wachen:
"Mein Herrk, es ist zu gefährlich - wir müssen sie hier weg bringen.."
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Caesar läuft an den Wachen vorbeig und geht zu
Cherubin, legt ihren Arm um sie und hilft ihr zum Sofa

"Wir brauchen einen Sanitäter...! Mich in Sicherheit zu bringen haben wir nachher auch Zeit -
Cherubin, geht es ? Tut es sehr weh ?
Gleich kommt hilfe..."

Eines der Leibwächter zum Hofarzt gehen und weitere Diener Bandagen und Mittel her bringen.

Cherubin schüttelte Caesar ab und keuchte gedämpft.
"Du musst in Sicherheit gebracht werden, mach dir um mich keine Sorgen, ich habe schon schlimmeres erlebt.." Prustete sie heraus und stand auf.

Caesar wich etwas zurück und schüttelte den Kopf
"Nein, für meine Fluch ist alles Bereit - nur ich noch nicht..."

Der Arzt schon rein kam und sich neben Cherubin stellt

Caesar zum Arzt

"Nur wenn sie will, wenn nicht werdet ihr es unterlassen" - Der Arzt nickt Caesar zu

- Die 6te Wache zurück kehrt:

"Herr, wir werden sie durch die Kanalisation hier weg führen - in den Katakomben und Zisternen sind sie sicher..."

- Caesar schaut gefrustet wieder zu Cherubin...

.. Cherubin sah zu einem Diener, der teilnahmslos in der Ecke stand. Sie humpelte zu ihm hin und nahm etwas aus ihrer Tasche.
Sie merkte zwar, dass die Blicke sich auf sie richteten, ignorierte es aber. Ein dumpfes Geräusch vonseiten des Dieners aus war zu hören. Kurz stille. Dann hörte es sich an als würde etwas abgerissen werden. Cherubin drehte sich um. Der Diener war zwar wohlauf, mit etwas Blutverlust, aber durch den Schock in der Ecke versunken. Sein weißes Hemd war blutüberströmt. Cherubin steckte eine kleine Nadel ein, trank sein Blut aus einem Behälter und passte auf, dass nichts auf sie tropfte. Während sie trank konnte man zusehen, wie sich ihre Wunde am Bauch mit einigen etwas ekelhaften Geräuschen wieder zuwuchs. Als sie ausgetrunken hatte, stellte sie das Gefäß feinsäuberlich auf eine Vitrine und lächelte.
"Auf Auf. Der Mann" sie zeigte auf den Diener, "Sollte ins Bett, aber ich war sanft zu ihm." Sie stellte sich neben Caesar und wartete auf seinen Befehl zu gehen.