Thronsaal

CF -> Reichenviertel -> Park

*Er Legt seine Schwarze Robe ab und zieh sich den Schleier vom Leib und betracht im Spiegel sich in seiner Leinen Kleidung*

//Schlicht und Einfach, nicht mehr - nicht weniger //

*Der Mond schon am Himmel scheint*

Caesar läuft leise zum Balkon und blick auf Ebenherz herrab.

Götter gebet mir Kraft und die Geduld, nicht nur mir sondern jedem Bewohner um diese Schwere Zeit zu überstehen...

*Läuft zum Thron und setzt sich hin*

<--- Park.

Mit meinen Händen in den Manteltaschen bewegte ich mich immer weiter auf das Schlosstor zu. Die Wachen schaute ich nur mit meinen hellsilbernen Augen an, wahrscheinlich erkannten sie mich schon.

cf -> Kanalisation

Grinsend kletterte Cherubin auf den Balkon. Sie drehte sich, bevor sie auf der Fläche landete einmal um und genoss die Skyline von Ebenherz. Dann hüpfte sie auf die Breite Fläche des Balkons. Drinne saß er also. Sie konnte ihn aus den Fensterscheiben heraus erkennen. Caesar von Ebenherz, auf seinen Thron gekuschelt. Grinsend steckte sich Cherubin eine Zigarette an und lehnte sich entspannt an die Balkonmauern.

Caesar sitzt wach in seinem Thron und schaut nur auf die Tür und denkt nach -

*laut seufzte Caesar*

Ich frag mich wie es mit dem Bau steht, wann wir endlich fertig sein werden... kann doch nicht so lange dauern wenn so viele Menschen daran beteiligt sind...

Caesar steht von seinen Gedanken geplagt vom Thron auf, schnappt sich seinen silbern Pokal, füllt sich Wasser ein und geht auf den Balkon...

Dort sieht er dieses Wesen

Wer seid ihr... und was sucht ihr hier.. ?

Ich bemerkte, dass dieses Mädchen von vorhin bei Caesar war. Mein Rauch haftete an ihr. Mein Blick verfinsterte sich, ich rannte an den Wachen vorbei und pustete Rauch aus, der mich nach oben auf das Balkongeländer beförderte.

*Nur ein Grinsen zu sehen ist, da die Kapuze alles andere verdeckt* "Das selbe könnte ich euch auch fragen."
Cherubin sprang rückwärts auf das Geländer des Balkons.

"Immerhin gehört es sich nicht, in euren Kreisen, sich in dreckigen Tavernen rum zutreiben. Oder nicht?"
Sie grinste weiter.

"Na ja- Wo bleiben meine Manieren?" Innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde steht Cherubin vor dir.
Sie streckte eine kleine, zarte Hand aus.

"Mein Name ist Cherubin. Cherubin Vessalius."
Ihr Grinsen verschwand.

"Und ich denke ich bin im Auftrag des Volkes hier."

Ich stockte etwas. Hatte sie mich etwa nicht bemerkt?! Schnaufend sprang ich vom Geländer auf die Balkonfläche und stellte mich neben Caesar. Ich war schon größer als er, deshalb wuschelte ich ihm kräftig durch seine schwarzen Haare.

"Oh, Hallo misteriöser Schatten." sagte Cherubin beiläufig und einen Hauch provokant.

*eine etwas größere Hand deine Nehm und Schüttel*
Freiherr Caesar von Ebenherz I.

Nur weil man aus höheren Kreisen stammt, heißt es nicht - dass man sich nicht mehr unter das Volk mischen darf, junge Dame.

In Auftrag des Volkes - seid ihr die nächste, die ihre Klage über die Umstände unserer misslichen Lage in der Stadt mir eine Prädigt halten will ?

*Schaut zu Adam hoch*

Und ihr, wer seid ihr ?

Und was verschlägt euch auf meinen Balkon..?

*Cherubins Hand los lass und aus meinem Silberpokal das Wasser austrink*

Cherubin nimmt die Kapuze ab, und ein liebliches Gesicht mit feinen Zügen und langen Hellblonden Haaren kommen zum Vorschein. Sie schlägt einen höflichen Tonfall ein und lächelt voreingenommen.

"Ach, mein Lord, ihr wisst gar nicht wie viele Leute sich über die jetzige Lage beschweren, aber wisst ihr... Mein Vater war Handelsmann. Er war im Holzhandel tätig, allerdings war er auch ein guter Freund von..." Sie merkte, dass sie sich verplappert hatte und versuchte abzulenken. "Ein guter Freund, von.. Vielen anderen Seemännern und... Deswegen wusste er wie die Umstände lagen und ich dann natürlich auch schon sehr früh und... Ach was ich sagen will, es ist wichtig, dass ihr wisst was ihr tut. Die Leute drehen durch und ich finge langsam an angst zu haben, dass die ganzen Obdachlosen anfangen kannibalische Züge anzunehmen. Ach Apropos... Entschuldigt mein Auftreten. Die... Umstände ließen es nicht anders machen." Auf meinen mit Blut befleckten Mantel zeig.

"Ich hoffe ihr wisst, wo ich drauf hinaus will."

*auflach*

Die Obdachlosen kannibalische Züge annehmen, ich will verhindern das die Seeleute die Bewohner ausnehmen - weil wir momentan von ihnen Abhängig sind - mehr als denn je, die Brücke ist Kaputt die Leute von Land wollen ihre Waren hier verkaufen - wie sollen sie rüber kommen ohne Schiff ? Die Leute hier müssen für das Essen mehr zahlen, weil die Seefahrer viel verdienen möchten -

Und um Aufstände zu verhindern wird halt eben eine Ausgangssperre verhängt und Truppen müssen mehr Dienste schiebe - um zu verhindern das, dass Volk ausgebeutet wird - müssen die Seefahrer mehr zahlen und um zu verhindern das die Menschen ganz verarmen werden Richtlinien angesetzt, aber dies auch nur so lange bis die Brücke repariert ist.
- Ich hoffe ihr könnt meine Lage verstehen und die Münzen wandern nicht in meine Tasche sondern, die der Steinmetze und Seefahrer die und die Steine zur reperatur helfen... also sollte Niemand wagen zu behaupten, die Krone würde das ganze Gold einsacken..

Musste es denn so sein, das jemand für euren Durst leiden muss ?

Ihr kommt mir irgendwie bekannt vor... wie war das mit eurem Vater, wie hieß er denn ?

"Nun" Cherubin nickte. "Ich kann Eure Lage durchaus nachvollziehen, und mich als... Vampirin, nun mich stört es nicht, nur habe ich eine Gewisse Interesse am Leben der Menschen entwickelt, da es hier sonst nichts gibt was man in einer verdammten Ewigkeit machen kann... Dass die Brücke kaputt ist, habe ich mittlerweile auch schon mitgekriegt. Dass die Seefahrer viel verdienen möchten ist auch schön und gut. Aber... So werden keine Aufstände verhindert mein Lord.
Immerhin wird immer eine Gruppe, eine Partei, eine Opposition vorhanden sein, die sich quer stellt. Und dann heißt es Neutralität bewahren.
Die Tatsache, dass Ihr nun die Seefahrer mehr an Steuern lasst, ist keine schlechte Idee, nur wird ein Großteil der Steuern wie ihr schon sagtet, in den Aufbau der Brücke gehen und nicht in die Verpflegung der Restbürgerschaft. Armut wird weiter herrschen, und das ist kein Vorwurf, oh ganz im Gegenteil! Entweder ihr bleibt neutral oder ihr greift Partei aber das was ihr grade macht... " Cherubin schüttelte den Kopf und erstarrte kurz, da sie merkte, dass sie nicht redete wie eine Bauerntochter.
"Egal..." Winkte sie ab...
"Und... Was das angeht." Cherubin zeigte auf das an ihr klebende Blut. "Ich bitte um Verzeihung. Es hat mich gepackt. Ich bin noch nicht sehr willensstark in der Sache. Wenn ich dies wiedergut machen kann, dann werde ich mich erkenntlich zeigen."
Cherubin lächelte wieder höflich und machte einen Knicks.
"Und mein Vater... Nun.." Cherubin sah zu dem Schatten. "Darüber rede ich nicht gerne. Und schon gar nicht in Gesellschaft der ich nicht vertraue. Sprecht mich doch ein anderes Mal -Sollte es ein anderes mal geben- noch einmal drauf an."
Cherubin lächelte wieder.

*Lächel*

Wieso habt ihr es so eilig, - kommt doch rein..
Caesar geht langsam in den Thronsaal und stellt seinen Pokal ab... dreht sich um und schaut zu Cherubin

Cherubin schaut sich nervös um, tritt dann aber doch in den Thronsaal ein. Sie schaut sich um und betrachtet die Gemälde, die an den Wänden verteilt sind. Als sie das Gemälde von Dragon entdeckt erstarrt sie kurz, schaut dann aber wieder höflich lächelnd zu Caesar und Bedankt sich für den Einlass, woraufhin sie natürlich ihren Mantel auszieht und das dunkele, Korsettierte Kleid zum Vorschein kommt.

*Mein Smaragdgrünes Samtgewandt auszieh und ableg und in Weißem Leinen Hemd und in einer Weißen Leinen Hose, in Leder-Sandalen vor dir steh*

Ich weiß nicht, manche sagen - sie hätten sich den Herzog von Ebenherz anders vorgstellt

*mir wieder Wasser einschenk*

"Nun- Kann ich mir nicht vorstellen..."
Sie stützte sich geistesabwesend an einer Sofalehne ab und schaute sich weiter die Gemälde an.
"Prachtvoller Thronsaal"

*Dich beobacht beim trinken aus dem Pokal,
wie du die Gemälde von Dragon anschaut - den Pokal vorsichtig abstell*

Das muss wohl euer Vater sein, nicht wahr ?

Cherubin guckt Caesar geschockt an.
"Wie kommt ihr darauf? Immerhin, ich bin keine Ebenherzerin." Cherubin winkte ab.

Man kann nie wissen, es gab schon komische Fälle - als von daher.. wieso schaut ihr mich so geschockt an?
Caesar zieht die Linke Augenbraue hoch - ihr wirkt Nverös

*mich auf meinen Thron setz und in deine Gedankengänge eindring*

"Er darf es nicht erfahren... Wenn er erfährt dass er mein Vater ist werde ich hierbleiben müssen..." Cherubin lächelte wieder.
"Ich bin nicht nervös. Mir geht es gut. Es ist ungewohnt in einem... Entablisment wie dem hier zu sein... Ich war noch nie hier, versteht ihr?"

*schmunzel*

In Ordnung, wenn ihr meint - ihr könnt euch sehr schön ausdrücken, sehr ungewöhnlich - wenn ich das Verstanden habe was ihr meint - findet ihr nicht auch?

*mich aus deinen Gedankengängen zurück zieh

Nun gut, es ist schön euch Kennengelernt zu haben...
Cherubin - doch ich werde langsam sehr Müde und muss mich ausruhen, ich würde mich über ein Wiedersehen freuen - falls in der Taverne - scheut euch nicht zu mir kommen...

Gehabt euch wohl

(Gute Nacht, bin off & bis später <3)

Cherubin schaut zu Boden. "In Ordnung Caesar. Ich will, dass das unter uns bleibt. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht."

OW: -> Armenviertel

Ein Neuer Tag Bricht an, es ist Morgengrauen und die ersten Strahlen der Sonne scheinen durch die bernstein farbenen Gläser der Kuppel

Caesar öffnet die langsam die Augen und läuft Barfuss in sein Bad und Betracht in seinem Onyx-Spiegel sein Gesicht und streicht sich über die Stirn...

Nach einem Warmen Bad am Morgen, kleidet er sich in einem neuen Leinen-Anzug und darüber ein Royalblaues Samtgewand -

Es ist kurz vor 8, stellte Caesar am Turm fest und Macht in Begleitung von 4 Leibwächtern einen Spaziergang

OW: Reichenviertel -> Park

*Schreitet durch den Bogen in den Thronsaal und läuft Richtung Balkon zu und Beobachtet den Schaden von aus*

// Wie soll das ganze nur Weiter gehen ? //

Ich schaute beleidigt. Caesar erinnerte sich nicht mehr an den, den er damals mit allen Mitteln versuchte vom Träumer nach Ebenherz zu holen?