Thronsaal

Ich zuckte mit den Schultern. "Hab ihn vorhin mit seinem Vater verwechselt.", murmelte ich etwas zurückhaltend, da mir das schon peinlich war, den guten alten Xaesar mit seinem Sohn zu verwechseln.

"Wenn wir dem Volk zeigen das wir das Geld nicht selbst einstecken, sondern nach dem Bau der Brücke ein großes Fest und dabei ein Turnier veranstallten würde?" antwortete ich entschlossen und lehnte mich ans Geländer. Meine Haare flatterten etwas im Wind und ich nahm ein Nase der guten Seeluft die vom Meer aufzieht.

Der alte Schreiber strich sich sein Bart
"Ihr müsst aber zugeben, sie sehen 1:1 gleich aus"
Hmhmhm
*schmunzelte er*
Es ist schon traurig, was aus Xaesar wurde...

~ Seufzte er ~

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Das wäre so, als würden wir das Volk ablenken wollen..
Es ist gut gemeint, doch es zieht nur Aufwand mit sich -
Mitten einer Krise zu Feiern...

habt ihr vielleicht einen anderen Einfall ?

*Mich vom Thron erheb und meinen Gewand richte*

"Ich weiß, es ist mir eigentlich nicht gestattet mich einzumischen, aber der Aufbau der Brücke wird nicht viel bringen."
Ertönte Cherubins Stimme aus der Ecke des Balkons.

Caesar lief zu Cherubin

"Wie meinst du das ?"

"Lasst uns das Volk doch selbst fragen was sie als einen Beweis sehen wollen das wir das Geld nicht selbst einstecken?", glit mir mit einem leichten knurrigen Ton aus dem Mund, doch ich stellte das Knurren etwas ein.

"Und ja nicht nur der Aufbau alleine hilft, wir müssen mehr als das zeigen können"

Milou
Ich seufzte. Jetzt hatten alle wen zu reden, ausser ich. Zum warten begab ich mich wieder in den Thronsaal und setzte mich vorsichtig auf ein Sofa. Ich strich mir etwas durch die Blassroten Haare und ringelte meinen Schweif um mein linkes Bein.

Als Milou eintratt hob ich meinen Mantel etwas für sie und winkte sie zu mir.

"Ich weiß was es war. Ich wollte es euch eigentlich alleine erzählen, aber ich denke ich mache lieber den Mund auf, bevor Ihr etwas einleitet, was voreilig ist."

Cherubin sah zu Boden.

"... Ich weiß nicht, wer er ist, aber Zoey und ich, waren heute Mittag an der Brücke. Wie ihr mitbekommen habt, sind ca 8 weitere Arbeiter von dieser besagten... Seeschlange getötet worden.
Diese Seeschlange ist kein Geschöpf der Natur, die zufällig durch irgendwelche Ereignisse an die Küste gekommen ist. Sie wird gerufen. Jemand ganz bestimmtes ist verantwortlich für diese Tragödie. Ich spekuliere auf jemanden, Zoey ebenfalls, aber das wäre zu früheilig denke ich..."

Cherubin sah Ceasar in die Augen.
"Wenn ihr jetzt die Brücke wieder aufbaut, wird sie genauso schnell wieder zerstört sein. Und dann steckt ihr in einer richtigen Wirtschaftskriese."

Caesar senkte den Kopf.

"Dachte ich es mir schon, dass es kein Zufall und es schon seinen grund muss - weshalb wir hier in dieser Lage stecken...

- Wir sollten die Bauarbeiten einstellen und die Lieferungen an ihren Plätzen lassen - bis wir soweit sind mit dem wieder Aufbau -

Nicht nur das, ich denke - wir können die Anlegesteuer etwas senken und somit dem Volk etwas Gewissheit geben,
doch es wird eine Grenze geben, damit das Volk nicht ausgebeutet wird...

Aber, was steckt nun hinter diesen Angriffen ?"

Caesar kreuzte die Hände hinter seinem Rücken und sah dem Sonnenuntergang entgegen und die letzten Sonnenstrahlen, strahlen durch die Bernsteinfarbenen Gläser der Kuppel, die auch langsam schwächer werden und nur noch das Licht der Fackeln und Kronleuchter den Saal erleuchten ~

Ich sah die junge Dame an,"Wie meint ihr das genau? Hat eine Person etwas damit zu tun?". Meine Hand wich etwas an mein Schwert und ich zog es. Mit einer Drehung rammte ich es in den Boden und meine Augen leuchteten rot auf "Wenn es eine Person war dann werde ich sie töten"

Milou
Etwas zögernd stand ich auf und tapselte zu Noctis, um mich unter seinen Mantel in Sicherheit zu stellen. Ich blickte die fremde mit etwas großen Augen an, sie kam mir bekannt vor. War sie eine Bekannte vom anderen Teil meiner Seele?

Cherubin senkte den Kopf. "Ich will niemanden verurteilen. Aber ich tippe auf den Mann... Mit den Flügeln, der vor kurzem in das alte heruntergekommene Haus am rande des Armenviertel lebt..."

"Aber gebt alle acht!" Cherubin hob den Kopf und schaute in die Runde. "Das Haus wird gut behütet, jeder der versucht sich ihm zu nähern wird abgewiesen, verletzt, ja gar getötet."

Nach ihren Worten steckte ich mein Schwert wieder zurück und nahm Milou in die Arme. Ihre Nähe war mir gerade wichtig. "Wenn das so sein soll werde ich eine Patroulie hinschiecken", sagte ich mit einer raueren Stimmt und streichelte Milous Rücken etwas.

"Es sind diese Schatten.." Cherubin riss die Augen auf und trat etwas verstört zurück an die Balkonmauern. "Sie scheinen unbesiegbar."

Der Alte Schreiber sich erhebt

"Herr Adam, kommen sie doch mit rein - bitte "

und betrat den Thronsaal...

"Mein Herzog, ich werde die vorhin genannten Schritte einleite"

Verbeugte er sich

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Caesar hob die Hand: "In Ordnung.."

Er schaute zu Noctis & Milou - darauf folgend zu Cherubin.

"Schatten...",dachte ich mir und grüppelte etwas weiter nach. "Wenn es Schatten sein sollten,.." sagte ich mit einer ruhigeren Stimmt "...dann würde das bedeuten wir müssten Lichtnutzer in die Armee aufnehmen"

Ich nickte. Kaum den Thronsaal betreten, hörte ich mal wieder was gegen unsere Rasse. "Euch ist bewusst, dass die Duveró Familie zu den ältesten Schatten gehören?", knurrte ich leicht. Ich mochte es nicht, wenn irgendjemand was gegen Schatten einleiten wollte.

Von Cherubins Fluchttrieb gejagt, sprang sie auf das Balkongeländer.

Milou
"Bruder, beruhige dich, es ist nichts gegen uns...", murmelte ich etwas zurückhaltend und blickte ihn an. Seine Haltung war wie immer - respektlos, schlaff, die Hände in den Hosentaschen.

"Adam beruhigt euch ich werde sie nicht töten, ich werde mit ihnen reden müssen, egal mit oder ohne Gewalt", sagte ich etwas knurrig aber lehnte mich an Milou.

Caesar läuf langsam zu seinem Thron und stützt sich an der Lehne ab...

"Schreiber, wer ist das ?"

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Schreiber:
"Oh mein Herr, das ist eines der Freundes Vater -
ihr seid zu Jung um euch an ihn zu erinnern"

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Caesar sah zu Cherubin und runzelte die Stirn.
"Cherubin, komm da bitte runter.."

Cherubin sah zu Caesar. Dann schaute sie etwas verängstigt, fast wie ein Reh auf die Personen die auf dem Balkon standen. Nach einigen Momenten sprang sie von dem Geländer, wieder auf den Balkon und behielt ganz besonders Adam im Auge.

Caesar sah zu Adam

"Ihr seid also ein Freund meines Vaters..?"

Er lief zu ihm hin und reichte die Hand

"Ahntes, Caesar - Herzog von Ebenherz & Sohn von Xaesar"

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Der Schreiber lief Schritte mit verbeugungen zurück und ging aus dem Thronsaal

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